Gemmotherapie, Homöopathie, Schüssler

Alles, was der Mensch tut und zu tun hat, soll er aus dem Licht der Natur tun. 
Denn das Licht der Natur ist nichts anderes
als die Vernunft selber."

Paracelsius 
Fragen zu den sanften Drei

Die sanften Drei: 
Gemmotherapie, Homöopathie, Schüssler

Gemmotherapie

Das Wort „Gemma“ ist aus dem lateinischen und bedeutet „die Knospe“. Die Gemmotherapie macht das „Lebendigste“ der Pflanze" als Heil- und Regenerationskraft für den Menschen nutzbar.

Die Gemmotherapie ist noch eine sehr junge Methode. Der belgische Arzt Dr. Poly Henry hat sie erfunden und 1970 veröffentlicht, unter dem Namen Phytoembryotherapie. Als Henry starb entwickelte der französische Arzt Dr. Max Tétau, ein eng Vertrauter von ihm, die Methode weiter und gab ihr den heutigen gebräuchlichen Namen Gemmotherapie.

Die Gemmotherapie ist eine sehr spezielle und sanfte Form der Pflanzenheilkunde durch die Wirkstoffe von den Knospen, Triebspitzen und Sprösslinge; also den embryonalen Pflanzenteile. Diese Teile enthalten eine Fülle von Enzymen, Vitaminen, Spurenelemente, pflanzliches Eiweiß und die ganze genetische Information für die Entwicklung der Pflanze. Dadurch ist das volle Potenzial für das Wachstum der Pflanze in den Knospen enthalten und genau diese Kraft und Vitalität wird in der Gemmotherapie für den Menschen genutzt.

Die Gemmomazerate wirken reinigend, ausleitend und regulierend. Durch die Vitalkraft und die Harmonisierung werden die körperlichen Heilungs- und Regenerationsprozesse angeregt. Die Mazerate sind sehr gut bei akuten, sowie auch bei chronischen Beschwerden einsetzbar. Sie können als eigenständige Therapie oder auch als Begleittherapie, zu alternativen- oder konventionellen Behandlungen verwendet werden. 
Die Gemmomazerate sind in Sprayform erhältlich. Sie werden sofort über Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen.
Bei den Gemmomazerate sind keine Nebenwirkungen bekannt somit eignen sie sich für jede Altersklasse.
Herstellungsverfahren Gemmotherapie

Homöopathie

Die natürliche Medizin ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Suche nach Mitteln, um Krankheiten vorzubeugen oder sie zu heilen ist eines der wichtigsten Erben, das die Menschheit von Generation zu Generation weiterzuleiten wusste. Aber erst vor 250 Jahren, dank dem Beitrag des deutschen Arztes Samuel Hahnemann (1755-1843) ist die Homöopathie als Zweig innerhalb der Medizin anerkannt worden. Seither wird die Homöopathie nicht mehr als „Hirngespinst“ abgetan und ist zu einem nützlichen Werkzeug des medizinischen Fortschritts geworden.

Dr. Hahnemann hat das Fundament der modernen Homöopathie gelegt, indem er diesem medizinischen Fachgebiet seinen wissenschaftlichen Charakter gegeben hat, wozu die folgenden Komponenten gehören: 

Das Ähnlichkeitsprinzip, demzufolge entsprechend dem allgemein gültigen Naturgesetz „Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden soll“ (similia similibus curentur). Grundsätzlich bedeutet dieses Prinzip, dass ein geeignetes Heilmittel für bestimmte Symptome eines Patienten, in einer Substanz gefunden werden kann, die ähnliche Symptome bei einem Gesunden hervorruft. (Zum Beispiel, wenn eine gesunde Person eine Zwiebel schneidet, führt das bei ihr zu Tränenfluss, Juckreiz der Augen, einer triefende Nase usw. Diese Symptome sind jenen eines Patienten mit Schnupfen oder einer Erkältung sehr ähnlich).

Herstellungsverfahren Homöopathie

Schüssler Salze

Die Schüssler-Salze sind 12 Arten essentieller Mineralien, die bewirken, dass diejenigen Mineralien, welche durch die tägliche Einnahme von Nahrungsmitteln in unseren Körper gelangen, sich richtig im ganzen Organismus ausbreiten können. Durch den gezielten Einsatz von Schüssler-Salzen erreicht man, dass gewisse im Körper mangelhaft vorhandene Mineralien aufgebaut und verstärkt werden. Die Kombination mit diesen Mineralien fördert die Gesundheit von Körper und Geist.  

Der Mangel oder die schlechte Verteilung eines Minerals zerstört das Gleichgewicht unseres Organismus und führt zu einer Beeinträchtigung der Zellfunktionen, mit einer Unzahl von negativen Begleiterscheinungen, die unseren normalen Tagesablauf negativ beeinflussen.

Der therapeutische Beitrag der Schüssler-Salze ist es, das Funktionieren der Zellen zu stimulieren und die korrekte Absorbierung und Verbreitung der Mineralien zu gewährleisten, die wir täglich unserem Organismus zuführen.

Die 12 Basissalze (Schüssler Salze) der Mineralsalztherapie und deren Anwendung:
Schüssler Salz Anwendung
Nr. 1 Calcium fluoratum Bindegewebe, Gelenke und Haut
Nr. 2 Calcium phosphoricum Knochen und Zähne
Nr. 3 Ferrum phosphoricum Immunsystem
Nr. 4 Kalium chloratum Schleimhäute
Nr. 5 Kalium phosphoricum Psyche und Nerven
Nr. 6 Kalium sulfuricum Entgiftung
Nr. 7 Magnesium phosphoricum Nerven und Muskeln
Nr. 8 Natrium chloratum Flüssigkeitshaushalt
Nr. 9 Natrium phosphoricum Stoffwechsel
Nr. 10 Natrium sulfuricum Ausscheidung
Nr. 11 Silicea Haut, Haare und Bindegewebe
Nr. 12 Calcium sulfuricum eitrige und entzündliche Prozesse
Die 15 Ergänzungssalze der Mineralstofftherapie (Nr. 13 - 27) verfeinern und ergänzen die Behandlung mit den Funktionsmitteln 1 bis 12. Deshalb werden sie als Ergänzungsmittel bezeichnet.
Herstellungsverfahren Schüssler Salze
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